Witwe Maria Schrotig geborene Dhame ließ den Stein bald nach dem Tode ihres Mannes Johann Schrotig und ihres einzigen jung verstorbenen Sohnes Wilhelm setzen. Die erblindete Schwester des Stadtschultheißen Dhame verbrachte ihr Lebensende in frommer Demut und Gläubigkeit. Zu Füßen des Gekreuzigten sind neben Maria und Johannes auch in Ehrfurcht betend die Mitglieder der Familie Schrotig dargestellt.